Meine Frau will ein Haustier

Montag, Mai 19, 2008

Vagabundierende Banden

Seit einiger Zeit traue ich mich kaum noch Abends im Wald spazieren zu gehen. Immer wieder werde ich von umherziehnden Vandalen angefallen und das obwohl ich einen Hund dabei habe. Achtung: Der harmlose Eindruck den Henry macht, täuscht! Vor ein paar Tagen hat Henry fast einen Paketboten im Büro aufgefressen. Der war ohne anzuklopfen reingekommen und hat uns überrascht. Um so größer war seine eigene Überraschung, als Henry wild bellend und knurrend auf ihn losstürmte. Der arme Mann hat am ganzen Leib gezittert!

Aber ich schweife ab! Wie gesagt, nicht einmal mein Bluthund hält die Räuber davon ab über mich herzufallen! Meine einzige Chance besteht im Moment darin, dass ich nur noch mit dem Fahrrad Henry in den Wald führe. Kritisch sind dann nur die Momente in denen Henry stehen bleibt um sein Bein zu heben oder rum zuschnüffeln. Dann dauert es nur Sekunden und ich bin von einer Horde umzingelt.

Das Problem hatten wir in den letzten Jahren im Wald immer mal wieder. Aber so schlimm wie in diesem Jahr, war es bisher noch nie! Eincah die schiere Masse und die brutale Rücksichtslosigkeit mit der die Übeltäter zuschlagen sind eine völlig neue Qualität! Ich überlege, ob ich mir ein chemisches Nahkampfmittel zulegen soll damit ich wenigstens das schlimmste verhindern kann. Hat von Euch jemand eine Idee, wie ich mich gegen die Mistkerle wehren kann?

Hier ein aktuelles Fahndungsfoto von einem Mitglied der Bande:

2 Comments:

  • ..ich habe mich wirklich bis zum Schluß (Bild) gefragt, wo genau in Deutschland die Kriminalitätsrate so hoch sein kann ;)

    Wenn Hunde gut gegen Mücken wären, wär das natürlich supi!

    By Anonymous Anonym, at Freitag, Juni 20, 2008 12:58:00 PM  

  • Es ist Schlafenszeit. Ich sitze hier und halte mir ein Kühlpack an meine blutige Lippe und hoffe, dass die Schwellung nachlässt. Zwei Löcher in Form meiner Zähne sind in meiner Unterlippe. Wie sie dahin kommen und was das hier zu suchen hat?
    Nun ja, Hund Henry muss vor dem Schlafen noch kurz sein Bein heben, um sich zu erleichtern. Also, zieht Frauchen die Schuhe an, um noch eine Hunderunde zu später Stunde zu drehen. Henry hört, Henry kommt, Henry rennt und Henry bremst nicht. Henry rennt mit seinem dicken Hundeschädel gegen Frauchens Unterlippe, die in seiner Reichweite ist, da Frauchen sich die Schuhe anzieht.
    Der Schmerz war heftig und mehr fällt mir dazu einfach nicht ein. Der Hund "ein Freund fürs Leben".... ich weiß nicht, was die Leute für Freunde haben.

    Armes Frauchen mit der dicken, blutigen Lippe (und den zwei Löchern)

    By Anonymous Anonym, at Donnerstag, Juli 17, 2008 11:48:00 PM  

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