Meine Frau will ein Haustier

Donnerstag, Dezember 14, 2006

Auch ein blindes Huhn findet mal einen Hund

Nachdem ich gemeinsam mit Jonathan den Abendessenstisch abgeräumt hatte, wollte ich wissen wo unser Hund ist. Auf rufen reagierte er nicht, was mich aber nicht weiter nervös machte, da das nichts ungewöhnliches ist - zumindest wenn wir zu Hause sind. Gemeinsam mit meinen Kindern machten wir uns dann auf die Suche nach Henry. Aber nirgends war er zu finden! Wir haben das ganze Haus abgesucht. Nichts. Weder unter den Betten noch im Keller war Henry zu finden.

Dann machte ich die schreckliche Entdeckung. Die Haustür war nicht richtig zu! Ich will niemanden beschuldigen, aber, ... Wie auch immer, der Fall schien plötzlich ganz klar. Henry ist getürmt! Da ich bereits in meinen "gemütlichen Home-Dress" geschlüpft war, rannte ich nach oben, um mir gesellschaftsfähige Klamotten über zu ziehen. Kaum im Schlafzimmer angekommen, entdeckte ich den Halunken! Er lag seelenruhig AUF dem Bett und schlief!

Als wir vorher im Schlafzimmer suchten haben wir ihn alle nicht gesehen, da wir total darauf eingestellt waren ihn auf dem Boden zu suchen. Kaum zu glauben, wie blind man(n) ist wenn man eine bestimmte Vorstellung hat wo jemand/etwas zu sein hat!

2 Comments:

  • Dank Deiner Beschreibung kann man sich das Chaos so vorstellen, als wäre man bei der Hundesuche direkt dabei gewesen :-)

    By Anonymous Anonym, at Freitag, Dezember 15, 2006 9:40:00 AM  

  • Erinnert mich so ein bißchen an das Gefühl, das mich überkommt, wenn ich z.B. meinen Schlüssel nach stundenlanger Suche am Schlüsselbrett finde - wo ich ihn eigentlich nie vermutet hätte :-)

    By Anonymous Anonym, at Freitag, Dezember 15, 2006 5:03:00 PM  

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